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Intersektionalität: Was ist das? Und was ist es nicht?

Intersektionalität erklärt Kreis: in der Mitte steht privilegiert, dann in Regenbogenfarben 12 Kategorien in jeweils drei Abstufungen nach außen zu marginalsiert. Folgende Kategorien: formale Bildung, Wohlstand, Wohnen, Sprache, Hautfarbe, Körpergeschlecht, Geschlechtsidentität, Sexuelle Orientierung, Behinderung, Neurodiversität, Körperform, Staatsbürgerschaft) Abstufungen Beispiele Behinderung (ohne, leicht, signifikant) Neurodiversität (typisch, leicht divergent, stark divergent) Geschlecht: männlich, weiblich, intergeschlechtlich Sprache: Muttersprache deutsch, Deutsch gelernt, keine Deutschkenntnisse

Der Begriff Intersektionalität geht zurück auf die US-amerikanische Juristin Kimberly Crenshaw und hat sich über den Globus verbreitet. Der Ansatz dient dazu, strukturelle Diskriminierung sichtbar zu machen, zu verstehen und sie abzubauen. In Teilen hat sich die Interpretation des intersektionalen Ansatzes jedoch verselbstständigt und verkehrt sich in ihr Gegenteil. In diesem Blogartikel erkläre ich, was intersektional bedeutet und wie wir konstruktiv damit umgehen können.

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