In unserer Sprachwelt wirbeln die Begriffe Geschlecht und Gender durcheinander. Häufig sind sie Anlass, für eskalierende Debatten. Zuletzt verhängte der DfB eine Strafe von 18.000 Euro an den FC Leverkusen, weil seine Fans in Bremen ein Banner hochhielten: „Der Zitronenmann sagt: Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter.“ Das löste bei manchen Zustimmung aus, bei anderen nur Kopfschütteln und Irritation. Zeit, das begriffliche Wirrwarr zu ordnen, bei dem auch dem DfB offensichtlich der Durchblick fehlt.
Jahrbuch Se?ualitäten 2025 – Rezension
Wir sitzen vor der taz-Kantine in Berlin, trinken Radler und freuen uns auf die bevorstehende Book-Release-Party vom Jahrbuch Se?ualitäten 2025. Da fahren zwei schwarze Limousinen vor. Wir wundern uns. Es ist der Polizeischutz von Seyran Ateş, die später einen der Beiträge aus dem Sammelband zu LGBTIQA-Themen vorstellen wird. Dazu später mehr. Falls du dich wunderst, … Weiterlesen …