gesprächswert

Besser kommunizieren in einer diversen und digitalen Welt
Training. Beratung. Text.

Identität – …ist mein Lebensthema – Folge 27

Portraitfoto Marjatta Massaly

Satu Marjatta Massaly wurde 1959 im finnischen Lahti geboren und wuchs teilweise in Köln, teilweise in Finnland auf. Sie hat nicht nur den Spagat zwischen zwei Kulturen erlebt, sondern auch, wie sich eine Gesellschaft auf einmal anders benimmt, wenn man sichtbar mit jemandem verbunden ist, der schon aufgrund seines Aussehens aus einem weniger positiv besetzten Kulturkreis kommt.

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Identität: Eine gesunde Mischung – Folge 26

Cem Kaya* ist das, was hierzulande oft Deutschtürke genannt wird, wobei er streng genommen Deutscher mit kurdischem Elternhaus ist. Viel eher aber ist Cem ein echter Ruhrpott-Junge. Außerdem ist er Beamter und Lehrer. Er spricht Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Englisch und Französisch. Der 43-jährige nimmt es gelassen mit den Zuschreibungen, die ihm begegnen.

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Identität – Sich den inneren Konflikten stellen – Folge 25

Portrait Zahide Özkan-Rashed

Zahide Özkan-Rashed kam im Alter von zwei Jahren als Gastarbeiterkind im Zuge der Familienzusammenführung nach Deutschland. Heute arbeitet die 55-Jährige als Ärztin. Sie ist Kardiologin und Phlebologin, Frau, Mutter, Muslima, Türkin und Deutsche – Identitätskonflikten auf ihrem Weg hat sie sich aktiv gestellt.

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Bücher: Was ist deutsch? – von Dieter Borchmeyer

Buchtitel "Was ist deutsch?"

Wie hatte ich mich auf das Rezensionsexemplar gefreut: Da hat sich einer hingesetzt, in den Jahrhunderten gewühlt und sich mit der Frage beschäftigt: Was ist deutsch? – Als ich im Radio von diesem Werk hörte, wollte ich es sofort lesen. Das Ergebnis ist durchwachsen. Einerseits bin ich tief beeindruckt von dem zusammengetragenen Wissen. Andererseits wiegt nicht nur das Buch, sondern auch sein Inhalt schwer.

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Kulturelle Identität durch Sprache – Gastbeitrag von Nacira Bouregaa

Symbolbild - change your thoughts

Sprache ist Kultur und schafft Identität. Nacira Bourega hat in Algerien Germanistik studiert. Sie promoviert über die kulturelle Identität beim Lernen von Fremdsprachen und in der fremdsprachigen Literatur. Wie das Denken in einer Sprache uns beeinflusst, darum geht es in dem Gastbeitrag von Nacira Bouregaa aus Algerien.

Über Facebook hatte mich die Anfrage erreicht, auf meinem Blog einen Gastbeitrag zu veröffentlichen. Ich freute mich, dass ich offenbar auch im Ausland wahrgenommen werde und war natürlich neugierig. Es hat sich gelohnt. Hier der Gastbeitrag:

Weitere Beiträge zum Thema Sprache, Sprachwandel und Sprachwirkung gibt es auf der Seite Sprache und Sprachwandel und in der gleichnamigen Rubrik.

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Bücher: Nassrins öst-westliche Nacht – von Fahimeh Farsaie

Buchtitel Nassrins öst-westliche Nacht von Fahime Farsaie

Eine Frau fährt von einem Rendevous mit dem Fahrrad nach Hause, denkt vor sich hin, nimmt die Geräusche in ihrer Umgebung war und peng: Sie knallt gegen einen Poller und stürzt. Das ist der Auftakt zu Nassrins öst-westlicher Nacht von der iranisch-deutschen Schriftstellerin Fahimeh Farsaie.

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Bücher: Umweg Jakarta – von Biggi Mestmäcker

Buch Buch | Engagement | Familiennachzug Bücher und Rezensionen

Lest eine wahre Geschichte aus Schwalmtal in Deutschland, Damaskus in Syrien und Jakarta in Indonesien, passiert von 2015 bis 2016, erlebt und aufgeschrieben von Biggi Mestmäcker. Beim „Kochen über den Tellerrand“ lernte sie den syrischen Familienvater Elias kennen, freundete sich mit ihm an und half ihm gegen alle Widerstände, Frau und Sohn aus Damaskus an den Niederrhein zu holen. Wer das Buch liest, erlebt die Ohnmacht, die Hoffnung, die Sehnsucht und die Angst als die steten Begleiter einer intensiven Zeit. Heute ist Biggi im Interview in meinem Blog zu Gast:

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Heimat und Identität – 30 Geschichten im Interview

Illustration Menschen zu Heimat und Identiät

2017 habe ich 30 Interviews geführt mit Menschen mit und ohne unterschiedlichste Migrationshintergründe. Alle beantworteten die gleichen 11 Fragen. Darunter auch die Frage, wie sie mit der Frage nach ihrer Herkunft umgehen.

Update am 16. November 2022 mit den Links zu den Geschichten 25 bis 30

Folge 30: Deutschland ist Heimat für mich

https://www.gespraechswert.de/identitaet-deutschland-ist-heimat-fuer-mich-folge-30/

Folge 29: Ein Leben auf der Reise und zwischen Kontinenten

https://www.gespraechswert.de/identitaet-ich-bin-seit-meinem-zweiten-lebensjahr-auf-der-reise-folge-29/

Folge 28: Überall zuhause

https://www.gespraechswert.de/identitaet-ich-bin-ueberall-zuhause-folge-28/

Folge 27: Identität als Lebensthema

https://www.gespraechswert.de/identitaet-ist-mein-lebensthema-folge-27/

Folge 26: Eine gesunde Mischung

https://www.gespraechswert.de/identitaet-eine-gesunde-mischung-folge-26/

Folge 25: Identität und innere Konflikte

https://www.gespraechswert.de/identitaet-sich-den-inneren-konflikten-stellen-folge-25/

Beitrag vom 30. Juni 2017 mit den Links zu den Geschichten 1 bis 24

Das #Freitagsinterview zum Thema #Heimat und #Identität geht in die Sommerpause. Heute gibt es eine Zusammenfassung und ein paar Gedanken zu den bisher 24 Interviews seit Januar 2017.

11 Fragen – viele Biografien, Einstellungen und Erfahrungen. Gefragt habe ich Menschen, die selbst migriert sind, solche, die von ihren Eltern migriert wurden und solche, die hier geboren und aufgewachsen sind – mit und ohne irgendwelchen Migrationshintergründen. Gefragt habe ich auch Deutsche, die im Ausland leben. Entstanden sind bisher 24 Geschichten, die aufblitzen lassen, was uns als Menschen ausmacht.

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Identität – …ist ein flüssiges Konzept – Folge 24

Portrait Louise Identität

Louise Huber-Fennell ist schon sehr oft umgezogen in ihrem Leben. Geboren in England, aufgewachsen in den Niederlanden und den USA lebt die 45-jährige heute im Ruhrgebiet. Ihre Familie ist über die Kontinente zerstreut. Wie betrachtet sie die Fragen nach Heimat und Identität? Lest selbst.

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Identität – Man ist das, was man sein und nicht sein will – Folge 23

Buch afrodeutsch | Deutsch sein | Gesellschaft Bücher und Rezensionen

Anna ist in Erlangen geboren und in Nürnberg aufgewachsen, wo sie heute noch lebt und studiert. Keine großen Umzüge. Weil ihr Vater aus der Elfenbeinküste kommt, wird die 23-jährige nicht von allen als die Fränkin und Deutsche wahrgenommen, die sie ist. Anna hat früh gelernt, mit dummen oder rassistischen Sprüchen umzugehen. Dabei hat sie eine ganz hervorragende Strategie entwickelt, wie ich finde. Lest selbst.

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