Vorneweg: locker bleiben. Der Social-Selling-Index, kurz SSI, sagt zwar einiges über deine Performance auf Linkedin, aber wenig über deinen Geschäftserfolg aus. Trotzdem kannst du ihn natürlich nutzen, um dich und deine Marke bekannter zu machen. In diesem Beitrag erkläre ich, was der SSI ist und wie du ihn einsetzen kannst. Read more
Noch so ein Wort, das plötzlich 1.000-fach in meiner Timeline auftaucht: Design Thinking. Kann man Gedanken gestalten? Hm… Was klingt, wie aus der Abteilung Gehirnwäsche, lässt sich besser übersetzen mit: Denken wie Kreative. Ziel von Design Thinking ist es, gute und tragfähige Innovationen und Lösungen für Probleme zu finden. Read more
Ich liebe das ẞ, das Eszett oder das scharfe S, wie es genannt wird. Es ist Bestandteil des Markenkerns der deutschen Sprache, der USP, der Unique Selling Proposition. Das Eszett ist identitätsstiftend für das Deutsche. Den Buchstaben ß gibt es nur in dieser unseren Sprache, so wie das Ñ und das ¿ typisch sind für das Spanische und das Ç für Französisch oder Katalan. Read more
Um den Begriff Working-out-loud oder WOL ist in den letzten Monaten ein regelrechter Hype entstanden. WOL beschreibt eine Methode, die Menschen fit machen soll für die neue agile und digitale Arbeitswelt. Bei Working-out-loud geht es weniger um Lautstärke, denn um das Sichtbarmachen der eigenen Arbeit, um Kooperation und gegenseitiges Helfen. Read more
VUCA … klingt irgendwie nach Vodoo. Tatsächlich ist VUCA eine Abkürzung aus dem Management-Sprech und steht für volatility, uncertainty, complexity und ambiguity. Wir leben also in einer unsicheren, widersprüchlichen Welt, die sich schnell verändert. Im Grunde beschreibt der Begriff VUCA das Zusammenspiel der aktuellen globalen Veränderungen und die Folgen für Menschen und Unternehmen. Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel und Demografie sind die vier Metathemen, die weltweit den Change-Druck erhöhen. Und wir? Müssen uns dem stellen.
Lassen Sie uns die vier Begriffe Schritt für Schritt betrachten. Read more
Mindset ist eines dieser Wörter, die mir derzeit dauernd über den Weg laufen. Der Begriff kommt aus dem Englischen und meint die Summe der Werte und Einstellungen, die das Fühlen, Denken und Handeln einer Person prägen. Mindset beschreibt also die tiefliegenden Elemente einer Persönlichkeit, die zum Beispiel dazu führen, ob jemand das Glas als halbvoll oder halbleer betrachtet. Read more
Ich habe mich heute dabei erwischt, wie ein neues Wort in meinen Sprachgebrauch eingezogen ist. In einem Kommentar auf Linkedin wollte ich schreiben, dass niemand immer perfekt sein kann. Dafür verwendete ich intuitiv den Begriff Mx-perfect. Mr-perfect kennen wir alle. Mx, gesprochen Em-Ex, ist die genderneutrale englische Anrede. Bereits 2015 hielt sie Einzug in die Online-Ausgabe des Oxford English Dictonary. Praktisch, so etwas hätte ich im Deutschen auch gerne, aber da hinken wir hinterher. Was gibt es sonst noch in anderen Sprachen zu entdecken und was können wir für die deutsche Sprache daraus lernen? (mit Update von April 2021 und September 2022)
Vor ein paar Jahren waren es die Anglizismen und der Verfall des Genitivs. Heute ist es das Gendern, das die Gemüter erhitzt. Und morgen? Wir werden es sehen, lesen und hören, welche Veränderung im Sprachgebrauch dann in der Kritik steht. Aber warum eigentlich? Und warum ist das Thema Gendern derzeit so konfliktträchtig, dass Leute nicht mehr normal miteinander diskutieren, sondern in ihren Gräben sitzen und verbal schießen – oder wie es meine Kollegin Annika Lamer ausdrückte – mit Porzellan schmeißen? Was ist Sprache eigentlich und wozu benutzen wir sie? Warum verändert sie sich überhaupt? Ist das gut oder schlecht oder vielleicht beides oder nichts davon?
Das alles war die Motivation für meine kleine Umfrage. Ich wollte ein Stimmungsbild einholen und das Thema Gendern und Sprachwandel in einen größeren Denkrahmen einbetten. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Hier kommen die Ergebnisse: Read more
Wir schreiben und reden heute anders als vor 100 Jahren. Logisch: Damals gab es weder Computer noch Internet, also auch keine Worte dafür. Aber auch die Grammatik hat sich geändert. Ich hülfe dir, wenn… würde heute kaum jemand sagen. Heute heißt das: Ich würde dir helfen, wenn… Andererseits löst das Thema Sprachwandel immer wieder heftige Streitereien aus. Aber wozu brauchen wir Sprachwandel und wer entscheidet darüber?
Ich selbst bin zum Beispiel im Internet oft unsicher, ob ich duzen oder siezen soll. Also auf Facebook klar, da regiert längst das Du. Aber hier, in meinem Blog? Oder auf den Seiten der Website? Da schwimme ich munter vom Du zum Sie und zurück. Und wahrscheinlich findest du/finden Sie hier beides.
Sprachwandel findet auf vielen Ebenen statt. Und die Menschen reagieren – wie sie sind – von engagiert bis ablehnend. In Vorbereitung auf einen Blogbeitrag habe ich eine Umfrage erstellt und würde freuen, wenn du/Sie mir die 1 bis 2 Minuten Ihrer Zeit schenken und mitmachen. Sie bleiben anonym.
Ab welcher Change-Dosis wird der Mensch krank? Was bedeutet das für Unternehmen? Wo ist der Weg raus aus der Gefahrenzone? Der Buchtitel „Change mich am Arsch“ klingt brachial, der Untertitel „Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter und sich selbst kaputtverändern“ macht die Ankündigung nicht weniger negativ. Wandel ist doch wichtig?! Richtig, aber… Ich habe das Buch von Axel Koch gelesen und erzähle euch, was euch erwartet. Read more